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Die publizierten Definitionen zu DevOps sind in Nuancen unterschiedlich, aber doch irgendwie ähnlich. Wir fühlen uns mit der Definition „Zusammenarbeitsmodell“ wohl. DevOps ist kein Produkt oder Tool, das man kaufen kann. Es ist nicht reduziert auf Infrastructure as Code und es ist eben auch nicht „besserer Betrieb“ (Betrieb++). Wir sehen darin eine Kombination aus Denkweisen, Praktiken und Tools, um schneller und einfacher Anwendungen/Services bereitzustellen.

Gregor Hermann, Prokurist

DevOps - verteilte Aufgaben, bessere zusammenarbeit

Die Motivation für DevOps liegt in der Globalisierung der Softwaresysteme und der Industry 4.0. Diese Treiber schaffen drei Ausprägungen, welche aufzeigen, dass klassische Entwicklung und klassischer Betrieb nicht mehr zum Ziel führen. Zum einen ist dies die gesteigerte Time-2-Market, welche unter anderem in agilen Projektmethoden ihre Umsetzung findet. Zudem wird Software zunehmend nicht mehr im eigenen Datacenter, sondern in der Cloud (dem On-Demand-Datacenter) betrieben. Nicht zuletzt ändert sich die Architektur der Anwendungen vom Monolithen zu Microservices, um die großen Mengen an Daten verteilt zu bearbeiten.

Ihre Vorteile von DevOps zeigen sich in der Agilität und dem Team

    • Reaktionsgeschwindigkeit erhöht, da Probleme ohne Umwege gelöst werden können
    • Dynamik erhöht, da das Entwicklerteam mehr Einblick und Entscheidungsmacht hat
    • Time-2-Market erhöht, da die Entwickler sehen, wie ihr Code funktioniert
    • Wissen gesichert, durch ein standardisiertes und reproduzierbares Setup der Umgebung
DevOps Infinityloop Grafik

Unsere Leistungen

DevOps heißt für uns, den gesamten Application Lifecycle zu betrachten, von der Entwicklung bis hin zum Betrieb und Support. Dabei endet das Projekt nicht nach dem Go-Live, sondern wird aktiv weiterentwickelt und betreut.
Lösungen im DevOps Bereich müssen nachvollziehbar, nachhaltig und hochwertig sein. Wir setzen hier z.B. für CI/CD Pipelines vordefinierte Bausteine ein, die sich in vielen Projekten bewährt haben. Das Provisioning der Umgebung implementieren wir mittels Infrastructure as Code (IaS) Ansätzen wie terraform. Know-how aus unseren Gilden und best practice aus Erfahrungen anderer Projekte adaptieren wir passend für Ihre Lösung.
Qualitätssichernde Maßnahmen wie automatisierte Tests, statische Codeanalysen oder Securityscans, implementieren wir zu Beginn eines Projektes und etablieren dies im Prozess. So profitiert von Beginn an die gesamte Wertschöpfungskette Ihrer Lösung.
Observability-Themen wie Logging, Tracing und Monitoring sind für Cloud basierte Anwendungen und DevOps-Ansätze essenziell. Wir setzen hier auf etablierte Standardtechnologien wie Grafana, Prometheus und OpenTelemetry, um Ihre Applikationen im Blick zu behalten. Durch intelligentes Monitoring und die Nutzung von technisch sowie fachlich aufbereiteten Log-Dashboards in Grafana können Probleme schnell analysiert und der Zustand der Applikation erfasst werden. Automatisiert getriggerte Alerts runden hierbei den DevOps Gedanken ab und bilden die Grundlage für ein schnelles Eingreifen bei problematischen Szenarien.