SAP Fiori Innovation Day 2024
On November 19, the SAP Fiori Innovation Day took place in Heidelberg. As a sponsor, we gave a presentation and took part in a panel discussion. We report on what is currently evolving in the UX world.
On November 19, the SAP Fiori Innovation Day took place in Heidelberg. As a sponsor, we gave a presentation and took part in a panel discussion. We report on what is currently evolving in the UX world.
Um den Begriff „Design Thinking“ kommt man seit einigen Jahren in der Softwareentwicklung nicht mehr herum. Als Methodik des Human-Centered Designs hilft es, Probleme auf praktische und kreative Weise zu lösen. Dabei folgt das Design Thinking einem bestimmten Prozess und Prinzipien, um eine Lösung zu finden. Doch wie lassen sich diese sinnvoll einsetzen und wann lohnt es sich vom Prozess abzuweichen?
In unseren Lightning Talks teilen unsere Kolleg:innen ihre Geistesblitze und geben Impulse für die Projektarbeit. Agile Prinzipien führen dabei nicht nur in der Projektarbeit zum Erfolg, sondern auch beim Lernen, wie unser letzter Lightning Talk näher beleuchtet.
Gutes Feedback ist ein Geschenk – denn es hilft uns besser zu werden. Beim User Centered Design wollen wir genau das erreichen: Die Software kontinuierlich verbessern – maßschneidern – bis sie auch wirklich zu den Anforderungen passt. Deshalb holen wir im Entwicklungsprozess regelmäßig Nutzerfeedback ein. Nicht selten kommt dabei eine ganze Menge zusammen und man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir zeigen, wie man im Feedback-Dschungel die Orientierung behält und den Weg zur passgenauen Software bahnt!
Es ist unser tägliches Geschäft mit unseren Kunden in Kontakt zu treten, ihre Bedürfnisse zu identifizieren und mit ihnen gemeinsam die für sie passende Lösung zu entwickeln. Nicht umsonst ist einer unserer Leitsätze „Wir möchten in den Schuhen unserer Kunden gehen.“ Wer diese Aussage auf unserer Homepage schon entdeckt hat, weiß, dass noch im selben Absatz über Nutzerbedürfnisse gesprochen wird. Doch wie passt das zusammen? Und warum ist es so wichtig zwischen Kunden- und Nutzerbedürfnissen zu unterscheiden?
Bei Softwareprojekten geht es darum, eine Lösung für ein Problem zu finden. Oft wird dabei nur an die Funktionen gedacht, die die Software erfüllen soll – am besten ein Tool für alles, quasi ein Schweizer Taschenmesser. Doch an das „Wie“ denkt keiner. Dabei bedeutet Effizienz vor allem, die richtigen Wege zu gehen und Unnötiges von Essenziellem zu unterscheiden. Fragen wie bspw. „Wie sorgen wir dafür, dass wir effizient ans Ziel kommen“ oder „Wie sorgen wir dafür, dass nicht nach dem Release viele Bug Reports bzgl. der Benutzerfreundlichkeit aufkommen?“ sind ausschlaggebend für ein gelingendes Projekt.
Die Entwicklung von, aus Nutzerperspektive, guter Software, ist kein einfaches Unterfangen. Egal ob als externer IT-Dienstleister oder aber als interne Entwicklungsabteilung, Softwareprojekte bringen jede Menge Missverständnisse, Annahmen und Fehlinterpretationen von Informationen mit sich. Der oft zitierte Leitsatz „communication is key“ trifft dabei nicht nur im Alltag und in Beziehungen zu, sondern auch im Arbeitsumfeld. Genauer: Feedback is key.
Wenn eine Idee für eine neue Funktionalität im Kopf heranreift, beginnt oft die Phase der Spezifikation. Viel Mühe und Zeit fließen dann in ausführliche Dokumentationen, um die neue Funktionalität festzuhalten. Trotz all der Sorgsamkeit wird doch häufig etwas Wichtiges vergessen oder vom Entwicklerteam missverstanden. Daraus folgen Mehrkosten durch Änderungsanfragen und eine zeitliche Verschiebung bis zum Erreichen der optimalen User Experience (UX) des neuen Features. Diese Featuritis, also das Einbauen von immer mehr Funktionen und Wünschen im Nachgang, steht jedoch einer effektiven Zielerreichung im Weg.
Die Entwicklung von kundenindividuellen Softwarelösungen unterliegt oft einer gewissen zeitlichen Drucksituation. In aller Regel entsteht der Bedarf an einer kundeneigenen Lösung aufgrund eines sehr spezifischen Problems, welches zeitnah behoben werden soll. Eine lineare Vorgehensweise ist dabei oft hinderlich. Mittels Kaizen – einer Methode des Lean Managements – lassen sich jedoch Probleme effizienter lösen. Denn: Es soll kein Tag ohne irgendeine Verbesserung im Softwareprojekt vergehen.